Aufklärung - was ein Mensch ist, was einen Menschen ausmacht, was Sie und Ihn leben läßt, warum Menschen so sind wie sie sind,
Aufklärung - warum kein Mensch Nazis aus Deutschland braucht.
Aufklärung - warum kein Mensch auf der Welt weltweite Unternehmen braucht, die regional ausbeuten, und weltweit verkaufen.
Aufklärung - warum Kunst nicht unpolitisch sein kann.
Aufklärung - warum Kunst vielfältig, frei und bunt daherkommt, egal was gerade an Farben in ist, egal ob "Michael, Yves, oder Louis" den Modemarkt und die jüngen Mädels beherrschen.
Mich beeindrucken mehr die Guerrilla Girls - einfach mal nach suchen, die sind cool und mutig -
und haben schöne Gesichter.
HIer mein Lieblingsstil ---GATO
Der Gato Tannenbaum. Warum "Gato"? Weil der Stil nun mal Gato heißt. Punkt!
Picasso hat mal gesagt, das ein Maler jemand ist, der aus einer Sonne einen gelben Fleck malt, und ein Künstler, der aus einem gelben Fleck eine Sonne macht.
Was bin dann ich, wenn ich überall Sonne sehe, und das gelb mühsam frei schauffel?
Was bin dann ich, wenn meine Sonne von innen strahlt, aber dich nicht erreicht?
Schönen Sonntag
Eure B.
Sonntag, 9. Oktober 2016
Donnerstag, 22. September 2016
Kunst aus Hamburg
ist fröhlich, frei und bunt?
Ja, meine Kunst ist das. Meine Fühlbilder entstehen nur weniger im Jahr, dafür sind sie groß und lange gebrütet.
"Zu bunt, immer nur Frauenkörper, was soll das sein? Ist das fertig? ."
Ich liebe die Kommentare von den Betrachtern. Wenn ein Mensch dir etwas sagt, sagt das mehr über den anderen aus als über dich. So bringe ich das meinen Kindern bei, so sehe ich das bei unschönen Äußerungen, und so höre ich die Aussagen zu meiner Kunst.
Ja, meine Kunst ist das. Meine Fühlbilder entstehen nur weniger im Jahr, dafür sind sie groß und lange gebrütet.
"Zu bunt, immer nur Frauenkörper, was soll das sein? Ist das fertig? ."
Ich liebe die Kommentare von den Betrachtern. Wenn ein Mensch dir etwas sagt, sagt das mehr über den anderen aus als über dich. So bringe ich das meinen Kindern bei, so sehe ich das bei unschönen Äußerungen, und so höre ich die Aussagen zu meiner Kunst.
Surfin' - Öl auf Leinwand 120-100 cm
Der Baum - Fühlbild - Acryl auf Leinwand 24-30 cm
Eure B.
Donnerstag, 25. August 2016
Art for Peace - Frieden durch Kunst
Kunst könnte alles, wenn wir sie ließen.
Eins. Fröhlich und frei, elegant und zurückhalten Leise und auflehnen.
Zwei. Bahnt sich die Farbe einen Weg durch meine Gefühle.
Vier. Gedanken sind frei, und diese Freiheit zu malen, ist meine Kunst.
Nummerierung ist meine ganze heutige Struktur.
Mehr gibt es nicht,
finde Dir selber den Weg durch den Tag,
aber vergiß das Träumen nicht.
Freitag, 12. August 2016
Kunst im Regen - Sommer in Hamburg
Der Sommer ist da und ich hab Sonne im Herzen.
Wir malen zusammen, dann entdeckst auch du die Sonne. Ist ganz einfach, viel Farbe, viel Stoff und das durcheinander.
Sonne kommt raus, wenn die Farbe sie ruft. Und Farbe darf auch auf der Kleidung sein, nicht nur in Büchern und auf Bildern. Tragbare Kunst sollte uns ein Vergnügen sein, fröhliches Lachen hervorbringen.
So auch in meiner Lieblingsstadt Hamburg, dort kommt die Sonne durch und strahlt in den Farben, die uns zum Freuen bringen. Hell, rosig, weich und gelb - der Sommer eben.
Momentaufnahmen
Kennedybrücke in Hamburg, Sicht vom Jungfernstieg |
Hamburger Fernsehturm, CSD 2016 |
Binnen Alster in Hamburg |
Hamburg hat viele schöne Ecken, und wenn der Himmel mit den Farben spielt - ist jede Ecke anders.
Mittwoch, 29. Juni 2016
Kunst und Luxus
Kunst
ist der Luxus,
sich Zeit für Bild zu nehmen,
sich über einen schönen
Strich,
einen schwungvollen Strich,
der mit der Hand gezeichnet ist, zu
freuen.
Farben anzuschauen und Freude
empfinden,
wenn eine Farbe sich mit einer anderen trifft.
Es
ist für mich die höchste Kunst,
wenn Menschen darin mehr als den Strich
entdecken.
Oder sich einfach an der Farbe oder Form freuen
und der Alltag
wieder etwas mehr Lächeln bekommen hat.
Kunst und Luxus
Kunst und Luxus
Kunst
ist der Luxus, sich Zeit für ein Bild zu nehmen, sich über einen schönen
Strich, einen schwungvollen Strich, der mit der Hand gezeichnet ist, zu
freuen.
Mein kleiner Baum - Fühlbild
Farben anzuschauen, - mir geht das immer so, das ich dann Freude
empfinde, wenn eine Farbe sich mit einer anderen trifft.
Es
ist für mich die höchste Kunst, wenn Menschen darin mehr als den Strich
entdecken. Oder sich einfach an der Farbe oder Form freuen und der Alltag
wieder etwas mehr Lächeln bekommen hat.
Freitag, 4. März 2016
Fenster und Türen
Fenster und Türen
Am Ende einer Straße öffnet sich
ein Fenster - und das Fenster ist die
Tür zu deinem Leben.
Dein Leben kannst nur du selber
leben, aber Fenster und Türen kann dir jeder geben.
Jede Tür und jedes Fenster gehen
mal auf und mal zu. Und wenn sie zu sind,
mach‘ sie auf,
kletter‘ rein,
geh‘ durch,
mach‘ sie zu,
aber bleib du selber.
Denn wenn Du nicht dein Leben
lebst, dann sieht du auch die ganzen Fenster und Türen und das Leben der
anderen Menschen, was sich dahinter verbirgt, nicht.
Das ist mein Fenster und dahinter
eine Tür und hinter der Tür sind viele Fenster…
Das Fenster zu meiner Welt. |
Sonntag, 31. Januar 2016
Die russische Revolution und Ihre Schwestern 1917
Die Avantgarde und ihre Schwestern
Kann ich Kunst sehen?
Kann ich Revolutionen sehen?
Kann ich Frauen sehen?
Was ich sehe, ist nicht unbedingt, was ich sehen sollte.
Kunst im klassischen Sinne wurde und wird durch wenige bestimmt. Die Beschreibung und Benennung der Techniken, "pausche" ist eine Bezeichnung für das Übertragen von Zeichnungen auf Weißgrund im 18 Jhrdt. Gewußt?
Kunst und Revolution 1917 in Russland - gehört das zusammen oder ist es Zufall?
Frauen wie Nadeschda Udalzowa sind uns unbekannt.
Aber wir kennen Natalja Sergeiweia Gontscharowa, Warwara Stepanowa , Olga Rosanowa oder Alexandra Exter.
Die Künstlerinnen der Avantgarde 1917 waren zur Zeit der russischen Revolution malerisch aktiv, heute sind ihre Werke aus dem Theater, die Kostümbilder, die durch das Vorführen vor vielen Menschen für Bekanntheit sorgten, in Erinnerung. Manchmal werden diese Werke auch gesammelt ausgestellt, um der Kunst einen Rahmen zu geben.
Diese Frauen wurden, da sie in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs lebten, heute manchmal auch als "Schwestern der "Revolution" bezeichnet. Was haben Sie zur Revolution beigetragen, oder sie gar getragen? Darum geht es gar nicht, es geht um die Malerei, doch das tritt in den Hintergrund.
Sie malten, tranken, rauchten, schrieben theoretische Texte, lebten in wilden Ehen, reisten und lebten ihre Kunst. Während dies bei Männern cool ist, werden diese Frauen oft als
Teil eines Künstlerpaares beschrieben, ihre Herkunft - ihre Schicht referenziert. Sie kamen überwiegend aus gehobenen Bürgerfamilien mit Besitz. Wie sonst sollten sie reisen können? Wie sonst nicht einer täglichen Arbeit zum Geld verdienen nachgehen?
Ihre Visionen und Hoffnungen auf eine befreite Welt, treten in den Hintergrund. Ihre Ästhetik und ihr " Geist der Utopie" für Freiheit und die Erlaubnis, Fehler zu machen, eben zu leben, im Sinne von Ernst Bloch finden sich selten.
- Muss Kunst politisch sein?
- Kann Kunst nicht politisch sein?
- Können Frauen nicht politisch sein?
- Können Frauen eine Revolution anfangen?
Wie beginnt eine Revolution?
Sofort fallen jedem von uns arabischer Frühling oder die sexuelle Befreiung in den 60iger ein, doch was davon ist für Frauen geblieben? Was davon wollen die Frauen heute noch?
Wenn ich so leben würde, wie diese Frauen damals, wäre dann parallel dazu eine Revolution gegen die Herrschenden einfach da?
Betrachten wir es vom Standpunkt der Malerei?
Nein, wir betrachten die Kunst in der Zeit und ordnen ein.
Ich kann dieses Einordnen nicht leiden, aber es ist der Versuch, Komplexität zu reduzieren, auf ein Maß des Erträglichen, in dem kategorisiert und sortiert wird. Das macht es den meisten Menschen einfacher, ein Etikette zu verteilen und das Gesehene abzulegen.
Wir sehen ein Bild, lesen den Titel, das Datum und ordnen in den historischen Kontext ein.
Nackte Frauen sind kein Problem, das ist entweder biblisch oder erotisch.
Nackte Männer sind eh nicht so schön, und nackte Kinder sind göttlich.
Die abhakten Köpfe und Arme, das Blut und die Toten sind Kriege, Revolutionen und Vergangenheit.
Es ist alles erklärbar, was wir sehen in der Kunst der toten Künstlerinnen.
Doch ist das ausreichend für eine Revolution?
Die russische Revolution ist ja auch tot. Lenin? 1924? alles tot.
Der Diktator danach? Stalin? Auch tot.
Nur kurz die Eckdaten, damit ihr wißt, worüber wir reden, in der russischen Revolution. Eckpfeiler an Namen von Männern festgemacht. Sollte ich mir die Mühe geben, Namen von Frauen rauszusuchen?
Da frag ich mich lieber, können Frauen eine Revolution starten?
Und wenn ja, welche Revolution?
- die der sexuellen Befreiung, die auch Homosexualität von Frauen in Presse und Funk und im Alltag und im Internet alltäglich zeigt?
- die der freien Arbeitswahl?
- die der freien Kinderwahl?
- die der freien Wohnungswahl?
Im Grunde leben Menschen und da besonders Frauen in Europa in einem netten Käfig, der ihnen einiges erlaubt, aber sobald die unausgesprochenen Regeln verletzt werden, ist die sexuelle Revolution und Freiheit vom letzten Jahrhundert vorbei.
Wir haben Gesetze auf dem Papier und Gedanken im Kopf und das paßt nicht zusammen.
Sollten deshalb die Gesetze abgeschafft werden, weil das einfacher ist, oder sollten die Gedanken revolutioniert werden, weil das einfacher ist?
Es erscheint mir selber plakativ, aber können Frauen eine Revolution anfangen, oder hat das gar nichts mit Mann und Frau zu tun, sondern mit den Machtstrukturen?
Dann wäre das einfach, denn dann muss ich nur die Millionen von Unterdrückten und Geknechteten suchen und diese bitten, eine Revolution zu starten.
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